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Moderne Luft/Wasser-Wärmepumpen sind speziell für die Modernisierung konzipiert. Fußbodenheizung ist nicht zwingend erforderlich. Bis zu 50 Prozent Förderung vom Staat.

Der Klimawandel ist kein unabänderliches Schicksal, jeder kann dazu beitragen, unsere Lebensräume für unsere Kinder und Enkelkinder zu erhalten. Ein guter Anfang mit sofortiger Wirkung ist der Austausch veralteter Öl- und Gasheizungen gegen klimaschonende Heizsysteme wie etwa Wärmepumpen. Denn mit Ökostrom betrieben, erzeugen sie CO2-frei Wärme zum Heizen und zur Warmwasserbereitung. Mit der neuen Generation Luft/Wasser-Wärmepumpe ist die Heizungsmodernisierung auch in älteren Häusern problemlos möglich. Dafür sorgen Innovationen wie das besonders klimafreundliche Kältemittel, eine patentierte Hydraulik sowie die neue Elektronik-Plattform mit Energy Management. Vorhandene Radiatoren können weiterhin genutzt werden

Durch dieses Kältemittel erreichen die neuen Wärmepumpen zudem hohe Vorlauftemperaturen von bis zu 70 Grad Celsius – selbst wenn es draußen minus 15 Grad kalt ist. Deshalb können in der Regel die bereits vorhandenen Radiatoren einfach weiter genutzt werden. Der Einbau einer Fußbodenheizung ist nicht zwingend erforderlich, was die Kosten der Modernisierung in Grenzen hält.

Für Kostenersparnis beim Heizungstausch mit einer der neuen Wärmepumpen sorgt auch eine neue Hydraulik Hydro AutoControl. Sie passt sich an nahezu alle vorhandenen Heizungssysteme bei der Modernisierung an und reduziert gegenüber herkömmlichen Wärmepumpen die Installationszeit erheblich. Außerdem ist durch die Hydraulik der Platzbedarf der Anlage um fast zwei Drittel geringer.

Deshalb wird ihr Einsatz bei der Modernisierung vom Bund besonders attraktiv gefördert. Bei Austausch gegen eine alte Gasheizung gibt es bis zu 35 Prozent der Kosten für Anschaffung, Einbau sowie hydraulischen Abgleich. Ersetzt die Luft-Wasser-Wärmepumpe eine alte Ölheizung, erhöht sich der Fördersatz auf 45 Prozent.