Qualität und Sicherheit „Made in Germany“
Welche Batterie steckt eigentlich in der sonnenBatterie? Genau genommen handelt es sich um eine Batterie-Einheit, die wiederum aus hunderten einzelnen Batteriezellen besteht. Sie sind alle miteinander verbunden und damit groß genug, um einen Haushalt über viele Stunden mit gespeicherter Sonnenenergie zu versorgen.
Wir bei sonnen setzen von Anfang an auf Lithium-Eisenphosphat, das auch unter seinen Abkürzungen LiFePO4 oder LFP bekannt ist. Das bedeutet, dass eine der beiden Batterie-Elektroden aus Lithium-Eisenphosphat besteht.
Aber warum verwenden wir ausgerechnet Lithium-Eisenphosphat? Weil wir unabhängig von einem bestimmten Batteriehersteller und somit auch nicht auf eine bestimmte Technologie festgelegt sind. Damit können wir unseren Kunden immer die jeweils beste verfügbare Batterietechnik am Markt anbieten.
Natürlich spielt die Sicherheit eine große Rolle. Hier gibt es keine Kompromisse, denn die sonnenBatterie steht im Haus unserer Kunden. Unsere Speichersysteme sind mehrfach gegen mögliche Fehler abgesichert und übererfüllen alle gesetzlichen Anforderungen, die es derzeit gibt. Das reicht uns aber nicht. Daher verwenden wir keine Batterietechnik mit einer sehr hohen Energiedichte, wie sie etwa in Elektroautos oder Handys zum Einsatz kommt.
Um zu wissen, wie die Batterien im schlimmsten aber sehr unwahrscheinlichen Fall eines internen Kurzschlusses reagieren, führen wir außerdem einen Nageltest in unserem Batterielabor durch. Nur wenn eine Batterie diesen übersteht und dabei nicht explodiert oder brennt, kommt sie für uns in Frage. Diesen Test bestehen derzeit nicht besonders viele Batterien am Markt und sind daher aus unserer Sicht ungeeignet für den Einsatz in Heimspeichern.
Beim Vergleich von Lithium-Materialsystemen zum Thema Sicherheit, kommt die Studie zu dem Ergebnis: „Im Gegensatz zu den Oxiden zeigt Lithium-Eisen-Phosphat (LFP) bis 300 °C keinerlei thermische Effekte. LFP ist u. a. dadurch sicherheitstechnisch außer Konkurrenz.“
Und weiter: „Im Unglücksfall kann es bei den Oxiden zur Entwicklung von Sauerstoff mit Brandfolgen kommen. Besonders kritisch ist in diesem Zusammenhang NCA (Lithium-Nickel-Cobalt-Aluminium-Oxid) zu sehen.“
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